Präsentation am 26.01.2018

Am 26. Januar fand in der Albrecht-Dürer-Oberschule die Präsentation unserer Blogprojekte statt. Wir führten das Publikum in drei Gruppen in einem interaktiven Rundgang durch die verschiedenen Projekträume und starteten anschließend eine Diskussionsrunde, bei der alle ihre Fragen und Ideen einbringen konnten! Es war ein toller Abschluß unseres Projektes 🙂



Interaktiver Rundgang der Projekte schulkunft.de und ado-gramm.de  (Illustration von Henriette Haake).

Wir, die 40 Schüler*innen aus den beiden Blogprojekten der Medienwerkstatt des Vincentino e.V., präsentierten unsere Arbeit zu den Themen „Kommunikation der Zukunft“ und „Schule der Zukunft“. In der anschließenden Podiumsrunde diskutierten wir dazu mit unseren Gästen und unseren Lehrerinnen und Dozent*innen über die Zukunft.

Wo: Albrecht-Dürer-Oberschule (Musiksaal der ADO), Emser Straße 134-137, 12051 Berlin-Neukölln.
Wer: 40 Schüler*innen der 8. und 9. Klassenstufe der ADO.
Gäste: Dr. Franziska Giffey (Bezirksbürgermeisterin von Neukölln), Sandra Maischberger (Vorstand des Vincentino e.V.), Thomas Ellerbeck (Vorsitzender des Kuratoriums der TUI Stiftung , die die Medienwerkstatt fördert), Elke Hlawatschek (Geschäftsführerin der TUI Stiftung), Prof. Susanne Hofmann (Architektin –  Die Baupiloten BDA).

Audio: Vincentino e.V., Schnitt: cvbtonspur, CC BY-SA 4.0, Musik: bensound.com/ summer/ bearbeitet

 

Freie Inhalte im Netz

Freie Inhalte im Netz – wo finde ich die und was darf ich damit machen?
Das Internet bietet Zugriff auf vielfältige Inhalte – Musik, Filme und jegliche Art von Informationen. Doch nicht immer ist auch erlaubt, was naheliegend scheint und kann in der Praxis teure Folgen haben …
Auf der sicheren Seite ist man mit den Creative Commons (CC). Das sind freie Lizenzen, die sich am Prinzip des Teilens und des kreativen Austausches orientieren.

Einen ersten Einstieg zum Thema findet ihr hier:
www.vincentino.de/wordpress/urhebergerechtigkeit

URHEBERRECHT – Wo finde ich Bild-, Ton- und Videomaterial
im Internet, das ich verwenden darf? Hier eine Übersichtsseite
für die Suche nach CC-lizensierten Materialquellen:
search.creativecommons.org

Freie Musik im Free Music Archive:
www.freemusicarchive.org

Atmosphären – Geräusche – Instrumente …
www.hoerspielbox.de

Tonarchiv – Sounds, Musikloops, Samples …
www.tonarchiv.net/index.php?

Bensound Royalty Free Music:
http://www.bensound.com

Hier findet ihr weitere Informationen zum Urheberrecht
und
Creative Commons (CC)-Lizenzen:

Informationsangebot zum Urheberrecht in der digitalen Welt:
www.irights.info

Website von Creative Commons Deutschland:
www.creativecommons.de

Dreimal Arabisch

Batul, Isra, Habiba

Wir sind Schülerinnen der ADO und sprechen nicht nur Deutsch und Englisch, sondern beherrschen auch unsere Muttersprache Arabisch. Aber wie unterschiedlich spricht man Arabisch aus?  Wir sprechen drei verschiedene Dialekte. Wie hört sich das an? Hört rein!

„Dreimal Arabisch“ weiterlesen

Videocollagen

von Batul, Isra, Habiba, Jules, Fidan, Batuhan, Theodor, Atakan, Ertugrul, Seymen, Anna und Lamis.

Als Start in unser Projekt haben wir zu den verschiedenen Themen und Ideen kurze Texte verfasst und mit Hilfe der app „Legend“ (Android & iOS)  Videocollagen produziert.


Vielen Dank an Marcos H.Bolanos für den Track „Stranger in the City
(CC BY-NC-SA 4.0) und an Langax für den Titel „Adrenaline Intro
(CC BY-NC-SA 4.0) auf www.freemusicarchive.org

PhonoPaper

von Ahmad Kanaan & MASCH

PhonoPaper ist eine der Software Entwicklungen von Alexander Zolotov,  einem Programmierer und Musiker mit Spitzname „NightRadio“ aus Ekaterinburg in Russland ->  www.warmplace.ru

PhonoPaper ist eine App zur Herstellung von experimentellen „2D Audio Barcodes“, d.h. die App kann Musik, menschliche Stimmen – also Töne insgesamt – in Grafiken umwandeln. Das geht auch umgekehrt, das bedeutet, dass Zeichungen, Grafiken oder Photos mit Hilfe von PhonoPaper in Töne transformiert werden. Wir haben bei unserem Projekt mit den Teilnehmer *innen von „ado-gramm.de“ mit Folien und Stiften experimentiert, um aus den Zeichnungen Sounds zu generieren.

MASCH hat dafür eine motorisch angetriebene Lampe vom Flohmarkt auseinandergebaut, mit der man die Folien langsam und gleichmäßig um zwei Achsen spulen kann. Die Zeichnungen können so besser von der Kamera des Smartphones (mit Hilfe eines Stativs) „abgetastet“ werden.


Zeichenexperimente mit Folien, Stiften, einem Smartphone mit der App „PhonoPaper“ und der umgebauten Lampe mit Motor.

In diesem youtube Beitrag zeigt Alexander Zolotov, wie man mit PhonoPaperSound auf Papier zeichnet„. In seinem zweiten Tutorial seht ihr, wie man Stimmen oder Töne aufnimmt, sie in Grafiken umwandelt und diese dann mit Hilfe der App wieder als Sound abspielen kann.

Robert …!

Robert ist neben Alexa, Siri & Co nun endlich der erste männliche Assistent auf dem heiß umkämpften Markt der virtuellen Geschöpfe!


Ein Trickfilm von Ahmad Kanaan, 2018

Infos zum Thema TRICKFILM
Filme, die mit Hilfe der Stopptrick Technik (engl. Stop-Motion) produziert werden, sind aus vielen einzelnen Bildern zusammengesetzt. Dabei werden die abgebildeten Objekte animiert, indem sie bei jedem Foto nur geringfügig verändert werden. Beim schnellen Abspielen dieser einzelnen Fotos wird die Illusion einer Bewegung erzeugt, weil unsere Augen die Übergänge der Bilder nicht mehr wahrnehmen können.

Die Produktion eines Trickfilms benötigt Teamarbeit, Absprache und vor allem auch Geduld. Mit einem Klick auf den Fotoapparat (mit Stativ!), einem Smartphone oder Tablet werden mit Hilfe einer Stop-Motion App die Einzelbilder aufgezeichnet. Durch die sogenannte „Zwiebelhaut“, einer Funktion der Stopptrick-App, bei der die letzte Position der Figur halbtransparent zu sehen ist, kann man sofort nachvollziehen, wie schnell oder langsam sich zum Beispiel Papierschnipsel, eine gezeichnete Figur oder ein Objekt bewegen sollen.

Es gibt viele verschiedene Arten von Trickfilmtechniken:
Cut-Out-Animation: Ausgeschnittene Objekte aus Papier oder anderen Materialien
Objekttrick: Trickfilm mit beliebigen Materialien
Brickfilm: Trickfilm aus Legosteinen.
Knetanimation: Figuren aus Knetgummi oder Ton
– Silhouettenanimation: Die ausgeschnittene Objekte werden von hinten beleuchtet
Puppentrickfilm: Trickfilm mit beweglichen Puppen
Pixilation: Trickfilm mit Einzelbildern von Schauspielern

Schall & Gitarrenbau

Von Theodor, Fidan und MASCH

Wir haben uns überlegt, ein eigenes Instrument zu bauen und mit dem Schall, der beim Spielen entsteht, zu experimentieren. Also haben wir zusammen mit MASCH eine sogenannte Zigarrenschachtelgitarre gebaut, ein Instrument, das vor allem in New Orleans als Cigar Box Guitar bekannt geworden ist.

„Cigar Box Guitar“ mit elektrischem Ausgang, Effektgerät und Kopfhörer.

Schon seit vielen Jahrhunderten bauen die Menschen Schalllöcher in ihre Instrumente ein. So haben sich z.B. Schalllöcher an Violinen vom 10. Jahrhundert bis heute von zwei Kreisen an der Seite der Instrumente  zu den allseits bekannten f-förmigen Öffnungen weiterentwickelt. Diese Entwicklung liegt daran, dass man die Violinen mit dem besten Ton nachbaute. Dass die Form so ein großen Einfluss auf den Ton hat, war den Menschen früher wohl noch nicht bewusst. So verbesserte sich nach und nach auch ein möglichst optimaler Ton der Instrumente.


Der Schall wird von uns als Geräusch und Ton wahrgenommen und besteht aus sogenannten Schallwellen, die je nach Materie unterschiedlich gut weitergeleitet werden. Viele Intrumente haben Schalllöcher, am meisten findet man sie bei Saiteninstrumenten wie Gitarren, Geigen, Cellos oder Kontrabässen. Ein Schallloch erhöht durch seine jeweilige Form im Resonanzkörper des Instruments die Lautstärke und ist stark ausschlaggebend für den Klang.  Dabei unterscheiden sich die Größe, die Form und auch die Lage des Schallloches.
Wir haben versucht, unsere „Cigar Box Guitar“ mit verschiedenen Arten von Schalllöchern zu bauen, indem oben der Deckel (die sogenannte „Decke“) auswechselbar ist. Wir möchten herausfinden, wie die Größe, Form und Lage des Schallloches den Klang des Instrumentes beeinflußt…